Das Wichtigste im Überblick:

Als Entlastungsmaßnahme hat der Gesetzgeber beschlossen, dass bis zum 31. Dezember 2023 für Speisen im Restaurant ein Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent gilt (sonst sind es 19 Prozent). Diese Maßnahme ist leider nur befristet. Beim Außerhausverkauf von Speisen gilt ein Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent. Der Mehrwertsteuersatz auf Getränke beträgt 19 Prozent, egal, ob diese im Restaurant oder zum Mitnehmen verkauft werden.

Als Verband setzen wir uns dafür ein, dass der Mehrwertsteuersatz auf Speisen über den 31. Dezember 2023 hinaus generell auf 7 Prozent festgelegt wird. Für uns gilt: Essen muss gleich besteuert werden. Weitere Informationen finden Sie hier….

DEHOGA Bundesverband: Mehrwertsteuer (dehoga-bundesverband.de)


Branchenthema

DEHOGA macht sich weiter für einheitlichen Steuersatz für Speisen stark

Im Zuge einer Initiative der Europäischen Kommission ist in dieser Woche die Diskussion über das europäische Mehrwertsteuersystem neu aufgeflammt. Mit ihren neuen Vorschlägen will die EU-Kommission zum einen einen... mehr

Am 28. September stimmen die Schweizer über die Volksinitiative „Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!" ab. Mit der Initiative kämpft der Schweizer Branchenverband Gastrosuisse gegen die unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze für Gastgewerbe und Takeaway-Produkte.

Für Speisen... mehr

Das Frühstück im Hotel unterliegt nicht dem reduzierten Mehrwertsteuersatz, sondern ist mit 19 Prozent zu versteuern. So lautet die in dieser Woche veröffentlichte Entscheidung des Bundesfinanzhofs in der Frage, welcher Steuersatz auf Verpflegungsleistungen, die im Zusammenhang mit... mehr

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat sich mit der Frage auseinander gesetzt, ob das Frühstück im Hotel unter steuerrechtlichen Gesichtspunkten eine Nebenleistung ist, die das umsatzsteuerliche Schicksal der Hauptleistung, also der Beherbergungsleistung, teilt.

Es w ar die konkrete Frage zu klären,... mehr

Bundesfinanzminister Schäuble verteidigt im Interview mit der WELT vom 29. November 2013 (endlich) offensiv den reduzierten Mehrwertsteuersatz für Beherbergungsbetriebe und macht deutlich, dass es sich bei der reduzierten Mehrwertsteuer für Übernachtungsleistungen nicht um eine Subvention handelt. ... mehr

Wie viele andere Länder auch hat Irland erkannt, dass der reduzierte Mehrwertsteuersatz im Gastgewerbe wirkt. Deshalb wird man den 2011 von 13,5 auf neun Prozent gesenkten Steuersatz auch weiter beibehalten.

Doch damit nicht genug: Um den Tourismus weiter anzukurbeln, will die Regierung im... mehr

In dieser Woche machten neue, insbesondere durch das Geschäftsreisefachmagazin Der Mobilitätsmanager (DMM) in Umlauf gebrachte Spekulationen um den reduzierten Mehrwertsteuersatz in der Hotellerie die Runde. DMM will in Berlin erfahren haben, dass nicht näher benannte „Unionspolitiker, so es nicht... mehr

Nachdem sich nach dem Nationalrat nun auch der Ständerat gegen eine große Mehrwertsteuer-Reform ausgesprochen hat, bleibt es in der Schweiz vorläufig beim Mehrwertsteuermodell mit drei Steuersätzen.

Damit scheitert die Mehrwertsteuerreform bereits zum zweiten Mal am Parlament. Den... mehr

Im Falle eines Wahlsieges der jetzigen Oppositionsparteien bei der Bundestagswahl am 22. September haben SPD und Grüne die unverzügliche Mehrwertsteuererhöhung für Campingplätze, Pensionen und Hotels in ihre Wahlprogramme geschrieben und würden dies erklärtermaßen innerhalb der ersten 100 Tage nach... mehr

Gleiche Mehrwertsteuer für alle Würste: Im Rahmen einer Currywurst-Demo haben am Mittwoch rund 800 Gastronomen in Hannover ihren Unmut gegen die Ungerechtigkeit der Besteuerung auf Lebensmittel deutlich gemacht.

Mit Trillerpfeifen, plakativen Schildern, auffälligen T-Shirts und Kochmützen... mehr