Der Deutsche Bundestag hat das sogenannte Tarifautonomiestärkungsgesetz und damit einen einheitlichen flächendeckenden Mindestlohn von 9,60 Euro ab 1. Juli 2021 beschlossen.

Für alle Betriebe der Hotellerie und Gastronomie – und zwar auch für diejenigen, die ihren Mitarbeitern schon heute Löhne oberhalb von 9,60 Euro zahlen – ergeben sich aus dem Tarifautonomiestärkungsgesetz zahlreiche Umsetzungsfragen.


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Viele Details sind auch zum jetzigen Zeitpunkt noch offen; der DEHOGA wird hier selbstverständlich kontinuierlich seine Informationen aktualisieren und vervollständigen.

Quelle: DEHOGA Bundesverband


Branchenthema

Zum 1. Januar ist der Mindestlohn auf 9,82 Euro brutto pro Stunde gestiegen. Das sind 22 Cent mehr als zuvor. Einen weiteren Anstieg ab 1. Juli 2022 um 63 Cent auf dann 10,45 Euro hatte die Mindestlohnkommission ebenfalls beschlossen.

Wie Sie alle wissen, sieht der Koalitionsvertrag jedoch... mehr

Hiermit möchten wir vorsorglich erneut darauf hinweisen, dass der Mindestlohn zum 1. Juli 2021 auf 9,60 Euro brutto pro Arbeitsstunde erhöht wurde. Ab 1. Januar 2022 erhöht sich der Mindestlohn auf 9,82 Euro brutto und ab Juli 2022 auf 10,45 Euro brutto. Der Mindestlohn ist zum Zeitpunkt der... mehr

Seit 1. Januar 2021 gilt ein Mindestlohn von 9,50 € brutto pro Arbeitsstunde

Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein flächendeckender branchenunabhängiger gesetzlicher Mindestlohn. Einen gesetzlichen Mindestlohn gibt es bereits in 21 EU-Ländern. Als Arbeitgeberin bzw. Arbeitgeber... mehr

Die Pfändungsgrenzen wurden zum 1. Juli 2019 und sind von Arbeitgebern bei eingehenden Lohnpfändungen automatisch zu beachten. Dies gilt auch bei bereits laufenden Pfändungen. Auf unterster Stufe steht Arbeitnehmern nun ein Freibetrag von 1.179,99 Euro im Monat zu. Beim Pfändungsschutzkonto sind... mehr

Der Bundesrat hat einen Antrag der Bundesländer Brandenburg, Hamburg, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Bremen in Sachen Mindestlohn abgelehnt. Die Länder hatten erreichen wollen, dass - entgegen der aktuellen BAG-Rechtsprechung und der geltenden Rechtslage - Arbeitgeber Sonderzahlungen, Zulagen... mehr

Die Mindestlohnkommission hat in dieser Woche einstimmig entschieden, den Mindestlohn ab 1. Januar 2017 auf 8,84 Euro zu erhöhen. Die Kommission war angehalten, sich am Tarifindex, der die in der Vergangenheit abgeschlossenen und ausgezahlten Tarifverträge berechnet, zu orientieren. Allerdings wurde... mehr

Erster Etappenerfolg des DEHOGA Bayern hinsichtlich Gesetzesreform

(München) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern begrüßt die Zustimmung des CSU-Parteitags zur Forderung der Mittelstands-Union nach flexibleren Arbeitszeiten durch entsprechende Änderungen im... mehr

Verstöße gegen das seit Jahresbeginn geltende Mindestlohngesetz sind selten. Das geht aus Zahlen des Bundesfinanzministeriums hervor: Demnach fanden im ersten Halbjahr 25.000 Kontrollen in den im Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz aufgeführten Branchen statt. In lediglich 146 Fällen leitete die... mehr

Die aktualisierten Informationen zur Aufzeichnungspflicht steht DEHOGA Berlin-Mitgliedern kostenfrei im Pdf-Format zur Verfügung - zu finden unter Mindestlohn/Aktuelle Unterlagen zum Download. Über das weitere Verordnungsverfahren halten wir Sie auf dem Laufenden. Eventuell noch erforderliche... mehr

Der von Bundesministerin Nahles am 30.Juni angekündigte Verordnungsentwurf zu den Änderungen bei der Arbeitszeitdokumentation liegt seit dem 15. Juli vor. Derzeit findet die schriftliche Verbändeanhörung statt, an der sich auch der DEHOGA beteiligt. Wie wir bereits in der Sonderausgabe von... mehr