Drohende Mehrwertsteuererhöhung: 65 Prozent der Deutschen würden seltener essen gehen

Eine Umfrage des Insa-Instituts im Auftrag der Bild-Zeitung hat in dieser Woche noch einmal die dramatischen Folgen einer Steuererhöhung von 7 auf 19% in der Gastronomie verdeutlicht: 65 Prozent der Deutschen erklärten darin, dass sie nach einer Erhöhung der Mehrwertsteuer seltener ins Restaurant gehen werden. Auch eine Umfrage des Deutschen Tiefkühlinstituts kam parallel zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Deutschen seltener essen gehen würde, wenn die Preise nach einer Mehrwertsteuererhöhung steigen würden.

Für uns gilt weiterhin: Wir wollen, dass Gastronomie bezahlbar bleibt und dass die kulinarische Vielfalt und Esskultur in unserem Land erhalten werden. Dafür haben sich die Hoteliers und Gastronomen im DEHOGA auch in dieser erneut turbulenten Woche im ganzen Land stark gemacht. Nur die einheitliche Besteuerung von Essen mit 7% ist fair und gerecht. Soll es ab Januar wirklich heißen: 19% für das Essen auf dem Porzellanteller, für das verpackte Essen 7%? Nachhaltigkeit und Steuerfairness sehen anders aus!

Die guten Argumente für den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7% in der Gastronomie haben wir auch weiterhin auf unserer Website.