Das Wichtigste im Überblick:

Als Entlastungsmaßnahme hat der Gesetzgeber beschlossen, dass bis zum 31. Dezember 2023 für Speisen im Restaurant ein Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent gilt (sonst sind es 19 Prozent). Diese Maßnahme ist leider nur befristet. Beim Außerhausverkauf von Speisen gilt ein Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent. Der Mehrwertsteuersatz auf Getränke beträgt 19 Prozent, egal, ob diese im Restaurant oder zum Mitnehmen verkauft werden.

Als Verband setzen wir uns dafür ein, dass der Mehrwertsteuersatz auf Speisen über den 31. Dezember 2023 hinaus generell auf 7 Prozent festgelegt wird. Für uns gilt: Essen muss gleich besteuert werden. Weitere Informationen finden Sie hier….

DEHOGA Bundesverband: Mehrwertsteuer (dehoga-bundesverband.de)


Branchenthema

Wenn die jetzigen Oppositionsparteien nach der Bundestagswahl an die Macht kommen, können die Hoteliers den reduzierten Mehrwertsteuersatz wahrscheinlich gleich mal vergessen.

Um gleichbleibende Ergebnisse zu erzielen, müssten die Betriebe dann mindestens eine Preiserhöhung von 12... mehr

Nach den Urteilen des EuGH und des Bundesfinanzhofs hat das Bundesfinanzministerium (BMF) nun ein Schreiben rund um die Frage der umsatzsteuerlichen Abgrenzung von begünstigten Speiselieferungen zu sonstigen Dienstleistungen veröffentlicht.

Auch wenn das BMF nicht in allen Punkten den... mehr

Klaus Brähmig, Vorsitzender des Tourismusausschusses im Deutschen Bundestag, (CDU) fordert die Beibehaltung der Mehrwertsteuerreduzierung für die Hotellerie.

„Persönlich werde ich mich dafür einsetzen, dass es beim reduzierten Mehrwertsteuersatz für die Beherbergung bleibt, bis eine... mehr

Bundesrat lehnt Mehrwertsteuererhöhung für Beherbergungsleistungen ab!   Das Plenum des Bundesrates lehnte soeben in seiner 902. Sitzung den Antrag der Länder Schleswig-Holstein, Bremen und Nordrhein-Westfalen zur Rücknahme des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Beherberungsleistungen ab! ... mehr

Finanzausschuss des Bundesrates stimmt Antrag Schleswig-Holsteins zu Die Bundesratsinitiative Schleswig-Holsteins, Bremens und Nordrhein-West zur Abschaffung der Steuerermäßigung für Hotelübernachtungen, über die wir bereits in unseren M@ilnews vom 21.09.2010 (NL 35/2012), vom 26.09.2012 (NL... mehr

Der Bundesrat hat den schleswig-holsteinischen Gesetzentwurf zur Abschaffung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes in der Hotellerie in seiner heutigen ersten Sitzung nach der Sommerpause in den Finanzausschuss sowie den Wirtschaftsausschuss überwiesen.

Die Federführung hat dabei der... mehr

Der Bundestagswahlkampf hat offensichtlich begonnen. Darauf deutet zumindest die neu angeheizte Stimmungsmache gegen den reduzierten Mehrwertsteuersatz in der Hotellerie hin.

Kritik äußerte zuletzt auch mehrfach der tourismuspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Hans-Joachim Hacker. In einer... mehr

Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) hat erneut die Interessenvertretung ihrer Mitglieder der Parteiräson und dem Wahlkampfkalkül der SPD untergeordnet:

Der NGG-Vorsitzende Franz-Josef Möllenberg hat sich für die Rücknahme des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Hotels... mehr

Das Kabinett Schleswig-Holsteins hat eine Bundesratsinitiative beschlossen, mit dem der reduzierte Mehrwertsteuersatz für die Hotellerie wieder abgeschafft werden soll.

Die Einnahmeausfälle könne man sich in Schleswig-Holstein nicht leisten, erklärte Finanzministerin Monika Heinold (Die... mehr

"Nach den Urteilen des Bundesfinanzhofes zur umsatzsteuerlichen Behandlung von Speiselieferungen, u. a. beim Partyservice, und dem zu erwartenden BMF-Schreiben gibt es positive Neuigkeiten aus dem Bundesfinanzministerium.

Nach der Veröffentlichung in der Wirtschaftswoche, die wir Ihnen zur... mehr