Thema beim TourismusDialog: Berliner Hotels helfen Geflüchteten

Der TourismusDialog Berlin lud am 22. März zu einer aktuellen Gesprächsrunde ins Hotel Berlin, Berlin ein, deren Thema die Hilfsmaßnahmen der Berliner Hotellerie und Gastronomie für die Opfer des Krieges in der Ukraine war.

(v.l.n.r.) Thomas Lengfelder, Frank Rücker, Anja Karliczek und Dr. Stefan Elfenbein © DEHOGA Berlin

Bereits ab Tag 2 des Krieges rollten die ersten Hilfsaktionen an. Das reicht von der Versorgung bei der Ankunft über die vorübergehende Unterbringung von Geflüchteten bis hin zu eigens in der Gastgeber-Branche entstandenen Unterstützungs-Netzwerken. Die Fragen von Moderator Dr. Stefan Elfenbein, Autor und Politikwissenschaftler, beantworteten Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Berlin, und Frank Rücker, General Manager Hotel Berlin, Berlin. Das Haus am Lützowplatz hatte bereits in den ersten Tagen des Krieges  120 geflüchtete Ukrainer*innen und deren Kinder aufgenommen. Im Mediengespräch ging es um die vielfältigen Initiativen und aktuellen Probleme, wie die Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen, die vielfältigen Formen der Unterstützung, die zeitliche Begrenzung der Unterbringung. Aktiv an der Diskussion beteiligte sich auch Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung im Kabinett Merkel IV. und jetzige tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

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