Die 20 und die 80 Prozent

Austausch an interessanten Orten: der erste Gastro Business Club

Auf dem Neujahrsempfang vom DEHOGA Berlin und visitBerlin hatte Christian Andresen angekündigt, dass 2019 ein Jahr der Veränderungen werde. Nicht nur Worte, denn schon der erste Gastro Business Club gehört zu den Verbands-Neuheiten des jungen Jahres. Das neue Format dient dem Vernetzen der Berliner Gastronomen untereinander und ist die Praxis gewordene Erkenntnis aus der Online-Umfrage des DEHOGA Berlin im Jahr 2018. Hier hatten sich die Gastronomen für mehr Networking-Events ausgesprochen, um Meinungen, Gedanken und Erfahrungen auszutauschen, „mehr Netzwerkarbeit unter den Mitgliedern, direkte Hilfe auch für kleine Betriebe …“ wurden da sehr häufig genannt.

Rund 30 Gastronomen kamen zum ersten Gastro Business Club am 18. Februar im Hofbräu München Wirtshaus Berlin in der Karl-Liebknecht-Straße. Ein Restaurant mit 3.500 Plätzen, 120 Mitarbeitern und täglicher Livemusik. Zehn Prozent der jährlichen Münchner Hofbräu-Produktion fließen hier durch die Zapfhähne. Das waren nicht die einzigen Knüller-Zahlen, sondern die Erkenntnis an die Adresse der Gastronomen, dass „20 Prozent ihrer Speisen 80 Prozent ihres Umsatzes ausmachen“, so René Kaplick, Kapitän der Gastro Piraten, der das Netzwerktreffen zum Thema „Die Speisekarten 2020 – worauf es in der Zukunft ankommt“ moderierte und der lebhaften Diskussion immer wieder neue Impulse gab.

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Bildnachweis: DEHOGA Berlin/Peggy Mayer