Veranstaltung am 8. Dezember 2020 - Eingeschränkt gastfreundlich?

Wie kommt die Hospitality-Branche durch die Pandemie und: was wenn nicht?

Um der COVID-19-Pandemie nicht unsere Gesundheit oder gar unser Leben opfern zu müssen, werden seit März 2020 fast im wöchentlichen Wechsel Eindämmungsmaßnahmen verordnet. Fast alle Wirtschaftszweige waren davon betroffen. Keine Branche ist so durchgehend in der Pflicht wie die Hotellerie und Gastronomie. Beherbergungsverbote, Reisewarnungen, Sperrstunde betreffen nicht nur Gastronom:innen und Hotelbetreiber:innen, sondern auch Beschäftigte und Zulieferbranchen. Während andere Bereiche mit engem Menschenkontakt wieder in den Normalbetrieb übergehen (Öffentlicher Verkehr, Schulen…), ist der November für Bars und Clubs komplett ausgefallen. Hotels können auf ausbleibende Tourist:innen und abgesagte Veranstaltungen nicht mit „To-Go”-Angeboten reagieren. Wie stellt Berlin sicher, dass das reiche Angebot der Gastfreundschaft nicht dauerhaft durch Insolvenzen verloren geht? Und: Wie viele Studierende und Selbständige werden in der Branche nicht durch Kurzarbeitergeld aufgefangen?

Erfahren Sie von Vertreter:innen der Branche, was die Berliner Gastronomie jetzt braucht - und diskutieren Sie mit Mitgliedern des Abgeordnetenhauses, was für Maßnahmen die Politik planen und umsetzen sollte.

Highlights - Dienstag, 8. Dezember 2020

17:00 Uhr

Herzlich willkommen! - Bernd Ostermayer - Programm-Manager der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit

17:05 Uhr

Kurzinterviews des Panels - Was braucht die Hospitality-Branche jetzt, was für Maßnahmen plant die Politik?

17:30 Uhr - Diskussion: Ausnahmesituation Pandemie - und wie weiter?

  • Cynthia Barcomi - Unternehmerin, Back-Expertin, Buchautorin
  • Thomas Lengfelder - Hauptgeschäftsführer, DEHOGA Berlin
  • Nicole Ludwig MdA - Wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen
  • Alexander Wieberneit - Arbeitsmarktpolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Abgeordnetenhaus von Berlin

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