Noch kein gravierender Perspektivwechsel in der Bekämpfung der Corona Pandemie

Auf Einladung der Senatskanzlei trafen sich heute Vertreter  der Senatsverwaltungen Wirtschaft, Gesundheit und Kultur, um mit den Verbänden/Vertretern der Hotel- und Gaststätten (DEHOGA Berlin), Intoura, Conventionpartner, Berlin Music Commission und dem Handel Berlin Brandenburg (HBB) die weitere Vorgehensweise hinsichtlich der Corona Verordnung zu diskutieren. Zusammenfassend kann man seitens der Verbände sagen, dass das Gespräch offen und konstruktiv aber auch ernüchternd war. Kurz: es wird keine Erleichterung für die Branchen geben!

Es wurde zwar zugesagt, dass der Wert der Inzidenzen nicht mehr allein das ausschlaggebende Argument für Entscheidungen ist (wie auch schon jetzt nicht mehr), dass dieser Wert aber weiterhin eine gravierende Rolle spielen wird. Morgen wird der Berliner Senat über eine zukünftige Corona-Ampel und über die am 21. August in Kraft tretende neue Verordnung beraten. Es zeichnet sich schon heute ab, dass weiterhin die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) gelten wird. Für die Hotellerie würde dies sogar eine Verschärfung der geltenden Regeln bedeuten, da dann ab Samstag auch anreisende Hotelgäste diese Vorschrift einhalten müssen. Die endgültige Entscheidung des Berliner Senates hinsichtlich der neuen Verordnung bleibt jedoch abzuwarten.

Es wurde jedoch schon heute zugesagt, dass es unter Berücksichtigung der aktuellen Situation keine weiteren Einschränkungen geben soll.

Vereinbart wurde weiterhin, dass sich der heute teilnehmende Kreis weiterhin aktiv austauscht – speziell der Conventionpartner e.V. sowie die Berlin Music Commission werden dem Senat noch weitere Handlungsempfehlungen hinsichtlich von Großveranstaltungen geben.