METRO Chair of Innovation zeigt erste Studie - Digitale Technologie bei Gastronomen immer höher im Kurs

Neue Erkenntnisse zum Technologieeinsatz  der Gastronomiebranche in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien zeigt eine Studie des METRO Chair of Innovation. Demnach nutzen bereits 31 Prozent der Gastronomen technische Lösungen.

Analysiert wurde, wie Restaurants digitale Lösungen nutzen oder warum sie drauf verzichten. Welche Anforderungen werden an die Technik gestellt und lohnt es, die Digitalisierung in einer Branche voranzutreiben, in der vor allem analoge Technologie zum Einsatz kommt.

Ein Steak auf der Speisekarte und Digitalisierung, wie passt das zusammen? Während sich der Wirt um seine Kernkompetenz, das Zubereiten und Servieren von Steaks kümmert, helfen modernste Technologien, anfallende Aufgaben rund um den Betrieb zu erleichtern oder abzunehmen.

Haben digitale Technologien überhaupt Chancen bei Europas Restaurantbesitzern? Setzen Gastronomen die Technologien bereits ein und welche Hemmnisse gibt es? Die Studie der METRO AG in Zusammenarbeit mit  der Schweizer Hospitality-Managementschule Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) ist diesen Fragen auf den Grund gegangen.

"Um die Digitalisierung des Gastronomie-Sektors als nächsten großen Wandlungsprozess besser zu verstehen, haben wir in einer umfassenden Studie diesen Bereich erforscht. Technologische Mittel helfen unabhängigen Gastronomen, Kunden besser zu verstehen und noch besser auf sie einzugehen. Das Verständnis ist der Schlüssel – nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Wirtschaft. Deswegen hat der METRO Chair of Innovation der Ecole hôtelière de Lausanne zu diesen Fragen geforscht, um die Entwicklungen zu analysieren und Zukunftsthemen und -trends abzuleiten", erklärt Professorin Christine Demen Meier, die den Lehrstuhl des METRO Chair of Innovation hält.

Potential für Digitalisierung

2.746 unabhängige Gastronomen in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien wurden in der ersten Studie des Lehrstuhls befragt. Das Ergebnis zeigt, wie viel Potential in der Modernisierung und Digitalisierung der Gastronomiebranche steckt. 30 Prozent der Restaurants setzen bereits Technologien ein, die Buchhaltungsaufgaben erfüllen oder über die in sozialen Medien kommuniziert wird.

46 Prozent der Befragten stehen dem Einsatz von digitaler Technik aufgeschlossen gegenüber. 15 Prozent planen gar konkrete Investitionen. Allerdings halten gleichzeitig zu hohe Kosten und fehlende Priorität viele Gastronomen von monetären Aufwendungen für modernste Technik ab.

Weitere Informationen zur Studie erhalten sie hier.

Quelle: gastronomie&hotellerie