Ausgezeichnet: theNOname wird Mitglied der Fine Dining-Gruppe „DEHOGA Berlin flagship“

Essen ist Kultur und deswegen hat sich der Branchen-Landesverband DEHOGA Berlin auf die Fahne geschrieben, die Interessen der Spitzengastronomen als Kulturschaffende gegenüber Politik und Behörden zu vertreten. In diesem Jahr wurde theNOname am 3. März mit der begehrten Plakette als neues Mitglied der Fine Dining-Gruppe „DEHOGA Berlin flagship“ ausgezeichnet.

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Grundlage für die Mitgliedschaft ist die im November 2019 erschienene Bewertung des Gault & Millau, der theNOname mit 15 Punkten wertet. Denn nur wer mindestens einen Stern im Guide Michelin, 3F im Feinschmecker oder 15 Punkte im Gault & Millau hat und Mitglied im DEHOGA Berlin ist, darf sich überhaupt um eine Aufnahme bewerben.

„Wir sind sehr froh über die Unterstützung durch die DEHOGA Berlin, denn neben der Ehrung bekommen wir einen großen Partner an die Seite, der uns darin bestärkt, das Niveau gemeinsam mit den anderen Fine Dining-Adressen zu halten“, so Janina Atmadi, Geschäftsführerin theNOname. „Außerdem sehen wir uns auch als Kulturschaffende, da wir durch unsere Küche und künftig auch durch unser künstlerisches Rahmenprogramm sinnliche Erlebnisse für Berliner und Besucher auf hohem Niveau ins Restaurant bringen möchten. Wir scheuen uns nicht vor anspruchsvoller Hochkultur oder vor kulinarischen Besonderheiten – ob Poesie oder Lyrik zum Tasting mit verbundenen Augen, vom Harfenkonzert zum Spiel mit den Sinnen. Die Grenzen sind hier immer fließend, getreu unserem Motto ‚no limits – no boundaries‘“, sagt Atmadi.

Die offizielle Urkunde wurde dem Team vom theNOname am 3. März 2020 durch Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Berlin, und Christian Andresen, Präsident des DEHOGA Berlin, im Restaurant überreicht.

Gegründet wurde die Fine Dining-Gruppe, um den besonderen Stellenwert der Gastronomen hervorzuheben und für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Mit ihrem anspruchsvollen Handwerk sind die erstklassigen Restaurants touristische Highlights in der Hauptstadt und zugleich wertvolle Ausbildungsbetriebe, die auch die Zukunft der Spitzengastronomie garantieren. Im Gegensatz zu Frankreich, wo die Sterneküche längst als Kulturgut geachtet wird und gutes Essen von der Allgemeinheit hoch bewert wird, fehlt in Deutschland die Anerkennung für die heimischen „Küchenwunder“, die sich auch durch ihre Wertschätzung regionaler und landwirtschaftlicher Produkte um das Land verdient machen.

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