Auch Bundesländer für Verlängerung der Überbrückungshilfe

Nach dem geschäftsführenden Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat sich nun auch die Mehrzahl der Landeswirtschaftsminister bzw. Staatskanzleien für die vom DEHOGA geforderte Verlängerung der Überbrückungshilfe ausgesprochen. Das ergab eine Abfrage, die der Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz  Andreas Pinkwart (FDP/NRW) hat durchführen lassen. Außer Brandenburg und Schleswig Holstein hätten sich alle anderen Länder für eine Verlängerung ausgesprochen, fasste Pinkwart in einem Brief an Altmaier das Ergebnis der Abfrage zusammen.

Altmaier selbst hat derweil noch einmal verstärkt auf die Verlängerung gedrängt: „Ich plädiere weiter für eine Verlängerung der Corona-Wirtschaftshilfen bis Ende März 2022. Die Corona-Lage ist ernst, und die Unsicherheit in der Wirtschaft wächst. Daher müssen wir einem Fadenriss bei den Hilfen vorbeugen und die Hilfen verlängern“, erklärte er gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Die Überbrückungshilfen, die KfW-Kredite sowie das Kurzarbeitergeld seien ein zentraler und wirksamer Instrumentenmix, um Wirtschaft und Arbeitsplätze zu sichern.