Das Nachfrageverhalten der Gäste ist zunehmend von Umweltbewusstsein geprägt. Umso notwendiger ist es, dass sich auch und gerade Betriebe des Gastgewerbes mit dem Thema „UMWELT" auseinandersetzen.

Die Vorteile einer umweltorientierten Betriebsführung im Überblick liegen klar auf der Hand:

  • Schutz der Umwelt
  • Existenzgrundlage der Tourismusbranche
  • Einsparungspotenziale in Verbrauch und Beschaffung
  • Imageprofilierung des Betriebes und der Branche (Umweltschutz als Marketinginstrument)

Energie & Klima

Die Energiekosten in Hotellerie und Gastronomie machen mittlerweile bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes aus - Tendenz steigend. Der DEHOGA Bundesverband, die DEHOGA-Landesverbände und der Hotelverband Deutschland (IHA) haben vor diesem Hintergrund zusammen mit dem Bundesumweltministerium im März 2006 die Energiekampagne Gastgewerbe ins Leben gerufen. Die Kampagne will den Hoteliers und Gastronomen dabei helfen, ihren Energieverbrauch nachhaltig und effektiv zu senken. Über 5.000 Betriebe nutzen bereits das kostenlose Angebot des DEHOGA. Das Gastgewerbe ist damit gleichzeitig die erste Dienstleistungsbranche in Deutschland, die einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

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Mehrweg in der Gastronomie

Ab dem 1. Januar 2023 müssen Gastronomiebetriebe, die Speisen vor Ort in Einwegkunststoffverpackungen abfüllen und dann an Gäste abgeben auch Mehrwegverpackungen als Alternative anbieten. Erfasst sind auch Pappverpackungen, soweit sie nicht vollständig kunststofffrei sind.

Die Mehrwegregeln sind auch zu beachten, wenn Getränke vor Ort in Einweggetränkebechern abgefüllt und abgegeben werden, wobei die Materialart bei Einweggetränkebechern keine Rolle spielt.

Erleichterungen gibt es für Kleinbetriebe mit einer Verkaufsfläche von maximal 80 qm und nicht mehr als fünf Beschäftigte.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Merkblatt. Dieses finden Sie im Downloadbereich unter dem Punkt "verschiedenes" und "Mehrwegverpackungspflicht in der Gastronomie ab September 2023". Halten Sie hierfür Ihre Logindaten bereit. Downloadbereich

Bio und Co.

Jeder Gastronom, der heute in Deutschland Bio- oder Öko-Lebensmittel anbietet und diese auf seiner Speisekarte oder seiner Werbung dementsprechend kennzeichnet, muss am Kontrollverfahren nach der EG-Öko-Verordnung teilnehmen.

Gäste und Kunden sollen sich darauf verlassen können, dass Lebensmittel, mit dem Wort "Bio" oder "ökologisch" beworben, auch tatsächlich biologisch oder ökologisch hergestellt werden.

Bio und Co.

Abfallentsorgung

Verpackungen (inkl. Kartonagen) und Speisereste sind mit einem Anteil von 58 Volumen-Prozent die mengenmäßig bedeutendsten Abfälle in der Gastronomie. Hier kann durch folgende Maßnahmen gespart werden:

Abfallentsorgung

(Ab-)Wasser

Wasser ist ein existenzieller und in vielen Teilen dieser Welt knapper Rohstoff. Gewässer sind Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Nutzung der natürlichen Ressource Wasser kann gerade in Regionen, in denen Wasser knapp ist, zu Konflikten und Umweltproblemen führen.

(Ab-)Wasser